
First Principle Thinking
Schon mal was vom „First Principle“ gehört?
Es ist das ERSTE PRINZIP.
Das erste Prinzip haben die alten griechischen und römischen Philosophen schon definiert. Demnach gibt es für alles eine sogenannte „fundamentale Wahrheit“, die "universelle Wahrheit". Sie ist der Kern einer Sache, unabänderlich und richtig. An ihr gibt es nichts zu rütteln. Es ist sozusagen der Boden der Erkenntnis, unter den es nicht tiefer geht. Die Stunde Null. Es gibt aber kaum Platz in unserem modernen Leben für diese eine fundamentale Wahrheit. Weil unser Leben nur in „bekannten Wahrheiten“ statt findet. In Meinungen. Das sind Wahrheiten, die alle weit über der fundamentalen Wahrheit schweben, die immer weiter runtergebrochen und hinterfragt werden können.
Dürfen wir wirklich einfach machen, was wir wollen? Tun, was uns Freude bereitet und damit auch noch erfolgreich sein? Die einfache Antwort ist: Ja!
Auch in der Natur folgen wir einer gewissen Regelmäßigkeit und Regeln- das ist auch in den manchen Fällen sehr, sehr gut, dass wir diese Regeln für unser Zusammenleben haben. Unterscheiden wir mal grob zwischen Regeln und Gesetzen.
Denn auch hier gibt es Unterschiede!
Um Letztere geht es hier! Nein! Es geht nicht um die klassischen Gesetze aus dem Grundgesetzbuch. Was uns nämlich viel mehr einschränkt, sind eben diese „ungeschriebenen Gesetze“. Da stecken wir voll drin und die werden uns von klein auf anerzogen! Die zwängen uns ein und beschränken unsere Individualität. Nennen wir sie mal liebevoll die „Das macht man doch nicht!“-Stimme im Kopf.
Der Mensch neigt dazu, in Analogien zudenken - Entwicklung geschieht auf Basis Bestehender Systeme. Zudem denkt der Kopf prinzipiell linear; bestimmte Produkte werden also verfeinert und führen so zu linearer Verbesserung. Eine Schwäche hierbei ist jedoch, dass solcherart entwickelten Gegenstände ihre Anziehungskraft schnell einbüßen können!
DRINGEND: Neuerdings muss man daher mehr Wert legen auf vollkommene Neusichtweise und einen Schritt zurücktreten von Allem bereits Bekanntem um die Dinge entsprechen weiterzuentwickeln!
Wenn wir aber nicht länger auf diese Richter hören, oftmals verkleidet im Gewand von veralteten Moralvorstellungen und Konventionen, passiert etwas ganz Magisches: Es entstehen Kreativität, Innovationen, Querdenken, Erfolg, Glück, Erfüllung, Freiheit, Unabhängigkeit und Zufriedenheit.
In unsrer Gedankenwerkstatt tüfteln wir immer an neuen Ideen und Umsetzungen.
Methodik und Vorgehensweise
Kritisches Hinterfragen: Im ersten Schritt ist es nötig, alle Überzeugungen, Glaubensansätze, Annahmen und Grundeinstellungen zu hinterfragen und zu lösen, um neue Gedankenwege zu erschließen, umzudenken und so Probleme auf die Grundbausteine zerlegen zu können.
Herunterbrechen der Probleme: Der zweite Schritt ist die sorgfältige Analyse des Kernproblems und das Herunterbrechen in seine fundamentalen Bestandteile. Hierbei gilt es, konventionelle Denkweisen abzulegen und völlig außer Acht zu lassen, um kreatives Umdenken zu ermöglichen.
Neue Zusammensetzung: Der dritte Schritt beinhaltet die neuartige und unkonventionelle Zusammensetzung der einzelnen Bestandteile, um innovative Lösungen zu konzipieren.
Regeln sind nur ein Konstrukt und jeder entscheidet sich selbst, in welchem Konstrukt und nach welchen Regeln oder Wahrheiten er leben, arbeiten und denken möchte.First Principle Thinking bedeutet, es gibt keine Wahrheit außer der Universellen!
Es gibt also eigentlich gar keine Grenzen! Wir glauben nur daran, dass es welche gibt.
Es ist reine Physik! Regeln zu hinterfragen und diese auf den Kopf zu stellen, dieses Prinzip verfolgen alle Revoluzzer, kreativen Köpfe, geschickten Unternehmer, Erfinder und offenen Freigeister seit Anbeginn der Zeit. Sie hinterfragen ALLES und finden komplett neue und ungewöhnliche Wege. ALCHEMIE!
Regeln nicht zu akzeptieren ist auch eine der wichtigsten Eigenschaften, wenn es darum geht, Innovationen zu erschaffen. Denn anders geht das nicht! Innovationen können nicht auf Eingetretenen, festgefahren Wegen entstehen.

shoutout to pic by skyestudios/ editing Andrea Sparber


